Thermalkameras für jede Situation und Personenanzahl. Urmet und Grothe
bieten verschiedene Lösungen zur Messung der Körpertemperatur an, die
schnelle Messwerte und präzise Datenanalysen für die Gesundheit und
Sicherheit von Besuchern und Personal garantieren.
Tragbare Wärmebildkamera
Die tragbare Wärmekamera kann von entsprechend geschultem Personal
angewendet werden, um individuelle Kontrollen durchzuführen. Dank ihrer
Vielseitigkeit und Flexibilität ist die tragbare Wärmebildkamera die
ideale Lösung für Kontrollen an ungeordneten Eingängen, sowie für
strukturiertere Temperaturerfassungsaktivitäten.
Die Hybridkamera ermöglicht sowohl die Temperaturerfassung, als auch die
herkömmliche Videoüberwachung. Dadurch ist die Kamera die perfekte
Lösung für Bereiche mit mittlerem bis hohem Personenaufkommen.
Temperaturerfassung von bis zu 30 Personen • Temperaturmessbereich: 30 ℃ ~ 42 ℃ • Temperaturerfassung bei einem Abstand von bis zu 6 Metern
Die flexible Lösung zur körpertemperaturerfassung
Die Vorteile der Wärmebildkamera:
Personen mit erhöhten Temperaturen identifizieren
Individuelle Kontrollen durchführen
Durchführung der Kontrolle von geschultem Personal
Anwendungsbereiche:
Überall dort, wo flexibel und individuell Personen auf erhöhte Temperatur kontrolliert werden sollen.
Technische Highlights::
Messgenauigkeit von ± 0,5°C
Box-Wärmebildkamera für mittleren bis hohen Durchgangsverkehr
Die Vorteile der Box-Wärmebildkamera:
Temperaturmessung bei bis zu 30 Personen
Gleichzeitige Videoüberwachung in 5MPX
Inkl. Analysesoftware mit Alarmfunktion bei überschreiten der maximalen Temperatur
Anwendungsbereiche:
Überall dort, wo großer Durchgangsverkehr herrscht und die Temperaturmessung den Besucherfluss nicht unterbrechen soll.
Personen-Nahverkehr
Öffentliche Gebäude wie Rathäuser, Ämter oder Bibliotheken
Flughäfen, etc.
Technische Highlights::
Messgenauigkeit von ± 0,5°C
Temperaturerfassung bei einem Abstand von bis zu 6 Metern
Bei zusätzlichem Einsatz des sogenannten „Black Body“ (Artikelnr.
3000/260) wird die Genauigkeit der Temperaturerfassung auf bis zu ±
0,3°C erhöht.
Das Körpertemperatur-Panel mit Gesichtserkennung
Das Körpertemperatur-Erfassungspanel mit Hochpräzisionssensor ist ein All-in-One-Gerät, das in der Lage ist, thermometrische Messungen durchzuführen und Personen mit abweichenden Temperaturen zu identifizieren und das Vorhandensein von Gesichtsmasken zu erkennen.
Die Vorteile des Panels:
Personen mit erhöhten Temperaturen identifizieren
Personen auf Mund-Nase-Schutz überprüfen
Passende Zutrittslogik
Anwendungsbereiche:
Überall dort, wo eintretende Personen automatisch auf Körpertemperatur und Mund-Nasen-Schutz kontrolliert werden sollen.
Bürogebäude
Geschäften
Kliniken
Schwimmbäder und Saunen
Einrichtungen für betreutes Wohnen, etc.
Technische Highlights:
Messgenauigkeit von ± 0,3°C
Temperaturerfassung bei einem Abstand von bis zu 1,2 Metern
Sprachausgabe
Wärmebildkameras
Überwachung und Erfassung basierend auf Wärmebildtechnik - unabhängig von Lichtbedingungen
Urmet stellt Wärmebildkameras zur Verfügung, die sowohl für Überwachungsaufgaben als auch für die Überwachung von Temperaturen konzipiert sind.
Diese Kameras sind in der Lage, auch unter extremen Bedingungen wie vollständiger Dunkelheit, schlechten Lichtverhältnissen, bei leichtem Nebel oder Rauch effektiv zu funktionieren.
Sie sind daher besonders geeignet für Einsatzorte, an denen eine präzise Erkennung auf Basis von Wärmebildern notwendig ist.
Detektion und Verifikation unter herausfordernden Bedingungen
Wärmebildkameras generieren ihre Aufnahmen basierend auf der thermischen Emission sowohl lebender als auch unbelebter Objekte. Durch ihre Fähigkeit, über die sichtbaren Spektren hinauszugehen, bieten sie eine zuverlässige Funktion auch unter schwierigen Bedingungen wie kompletter Dunkelheit, Schattenbereichen oder starker Helligkeit.
Diese Technologie ermöglicht es, durch Rauch und feinen Nebel hindurchzusehen. Da die erzeugten Bilder keine personenbezogenen Details erkennen lassen, eignen sich Wärmebildkameras besonders für Überwachungszwecke, ohne die Privatsphäre zu verletzen.
Temperaturmanagement aus der Distanz
Die Wärmebildkamera ermöglicht es,Temperaturen aus der Ferne zu kontrollieren. Diese Funktion erlaubt es Ihnen, den Zustand Ihrer Geräte zu überwachen, ohne physisch anwesend zu sein, und warnt Sie, falls sich eine Überhitzung abzeichnet. Sie werden alarmiert, sobald die Temperatur einen vordefinierten Grenzwert überschreitet oder ungewöhnliche Temperaturschwankungen aufweist. Dieses Frühwarnsystem gibt Ihnen die Möglichkeit, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und somit unerwünschte Stillstandszeiten zu verhindern.
Ferner erleichtern sie die Planung präventiver Wartungsarbeiten. Zusätzlich bieten diese Kameras eine Funktion zur frühzeitigen Branddetektion, die es Ihnen ermöglicht, auf erste Anzeichen einer Überhitzung oder eines beginnenden Feuers sofort zu reagieren.
Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?
Die Funktionsweise einer Wärmebildkamera beruht auf der Erfassung von Infrarotstrahlung im Bereich von 8 bis 14 µm Wellenlänge, die von Objekten emittiert wird.
Normales Glas ist für diese Art von Strahlung undurchlässig, weshalb spezielle Germanium-Linsen verwendet werden, um die Strahlung effektiv auf den Bildsensor zu leiten.
Innerhalb der Kamera wandelt ein Mikrobolometer, ein spezieller thermischer Sensor, die empfangene Wärmestrahlung in elektrische Signale um, wobei jedem Bildpunkt ein spezifischer Wert zugeordnet wird.
Dieser Sensor ist besonders geeignet für die Detektion von mittlerer bis langwelliger Infrarotstrahlung.
Die Gestaltung des Objektivs, einschließlich der Brennweite, spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung der Wärmebildkamera. Objektive mit kürzerer Brennweite bieten ein breiteres Sichtfeld und eine größere Schärfentiefe, was bedeutet, dass ein größerer Bereich scharf dargestellt wird. Im Gegensatz dazu bieten Objektive mit längerer Brennweite eine bessere Fähigkeit zur Erkennung von Details über weite Entfernungen.
Die Bildverarbeitungsalgorithmen der Kamera analysieren und verarbeiten die vom Mikrobolometer erfassten Daten, um ein klares und aussagekräftiges Wärmebild zu erzeugen.
Die Empfindlichkeit des Detektors, gemessen durch die Noise Equivalent Temperature Difference (NETD), ist ein wichtiger Faktor für die Bewertung der Leistungsfähigkeit einer Wärmebildkamera.
Diese Empfindlichkeit wird in Millikelvin (mK) angegeben und beschreibt den kleinsten wahrnehmbaren Temperaturunterschied. Ein geringerer NETD-Wert deutet auf eine höhere Sensibilität des Geräts hin.
Werte < 50mK können als gut bis sehr gut angesehen werden.